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Koh Samui – Hotelbesichtigung Teil 1

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Es ist der 28.03.2023. Yo und ich sind gerade auf Koh Samui gelandet. Was für ein wundervoller Tag. Strahlenblauer Himmel – ideal für eine Hotel-Besichtigungs-Tour und viele schöne Fotos.

Den frühen Morgen auf Koh Samui finde ich besonders schön, vor allem an so einem traumhaften Tag wie heute. Die Insel erwacht zum Leben und gehört in diesen Stunden den Einheimischen denn die Touristen schlummern noch oder sind beim Frühstück.

Liste der Hotels die wir heute besuchen:
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    Der Flughafen auf Koh Samui ist eigentlich schon die erste Sehenswürdigkeit und in seiner Art in Thailand einmalig. Mit der Tram geht es vom Flieger zum Terminal. Auf unser Gepäck müssen wir nicht lange warten und der freundliche Mitarbeiter von Budget hat die Übernahme meines Mietwagen schon vorbereitet.

    Chaba Cabana Beach Resort

    Auf den Straßen ist noch nicht viel los. Es geht wenige Kilometer über schmale Straßen am dem nördlichen Chaweng Beach. Hier sehen wir uns das Chaba Cabana Beach Resort an. Ein nettes 3- Sterne-Hotel das zwar nicht unbedingt zur Kategorie Flair-Hotels zählt, aber trotzdem recht nett ist. Wir werden jedenfalls sehr freundlich Willkommen geheißen und durch die gesamte Anlage geführt.

    Wir haben Glück, denn es ist gerade Flut und für die Bilder sieht der Strand nun perfekt aus. Bei Ebbe sieht es hier etwas anders aus und das Meer geht weit zurück. Generell ist das Schwimmen im Meer hier im Norden nicht so gut möglich wie im weiter südlichen Bereich des Chaweng Strandes.

    Santiburi Samui

    Was für ein schöner Ort! Für mich persönlich zählt das Santiburi nach wie vor zu den schönsten Resorts auf Koh Samui.

    In diesem Jahr wird das 30-jährige Jubiläum gefeiert. Aber das sieht man dem Hotel nicht an. Auch Corona hat es sehr gut überstanden und es wurden während dieser Zeit keine Mitarbeiter entlassen. Das alles hat einen einfach Grund, nämlich den ,steinreichen Besitzer, denn das ist die Familie denen das thailändische Singha Bier gehört.

    Der Stil der meisten Suiten und Villen ist im klassischen Stil gehalten. Teakholz, Seide, hochwertige Möbel und Stoffe, eine Liebe zu den Details und viel Platz zeichnen die Suiten und Villen aus.

    Es gibt dann aber noch das moderne Gesicht des Santiburi, fast ein Resort im Resort. In diesem Areal befinden sich die Grand Reserve Poolvillen. 250 qm stehen Ihnen hier auf Ihrem kleinen privaten Grundstück mit Schwimmingpool, Garten und einer eleganten Villa mit Wohn- und Schlafbereich zur Verfügung. Ein privates Paradies!

    Khun Nan, die Assistentin des General Managers, die uns durch Resort führt erklärt uns, dass der Besitzer Palmen liebt und es von denen über 900 Stück im Resort gibt. Der Garten ist ein tropisches Paradies. Aber das Highlight ist der Strandbereich.

    Stellt man sich Koh Samui nicht genauso vor? Kokospalmen, das blau schimmernde Meer, der gelbe Sand, in der Ferne die Insel Koh Phangan und als Farbtupfer rote Sonnenschirme.

    So war Koh Samui früher überall. Heute sieht es da vor allem im Bereich Chaweng und Lamai leider nicht mehr so aus. Viele Palmen mussten Gebäuden weichen. Hier am Maenam Beach ist es aber noch anders. Es ist die eher ruhigere Ecke der Insel und hierher kommen vor allem Europäer und es ist die Gegend wo sich viele Langzeiturlauber oder Aussteiger niedergelassen haben.

    Ein weiteres Highlight unserer Besichtigungstour waren die Deluxe Beachfront Villen. Sie liegen direkt beim Strand und von deren Terrasse aus kann man das Meer und den Palmenstrand bewundern.

    Unser Dank geht an Khun Nan für die interessante Hotelbesichtigung.

    Alles in allem war für Yo und mich das Santiburi die Nummer 1 auf unserer Tour über die Insel Koh Samui.

    Royal Muang Samui Villas

    An der schön geschwungenen Choenmon Bucht im Nordosten der Insel geht es eher geruhsam zu. Hoer liegen eine Reihe anspechender Hotels wie z.B. das Sala Samui oder das neue Melia Samui (das frühere Boathouse Samui.)

    Wir haben uns diesmal wieder einmal das Royal Muang Samui Villas Resort angesehen. Dieses Hotel im traditionellen Stil haben wir schon lange in unserem Programm. Wir wollten uns die bereits renovierte Kategorie „Pool Suite Garden View“ ansehen. Diese Zimmer liegen alle im Erdgeschoss, haben ein privaten Pool und einen Pavillon mit Gartenblick.

    Im ersten Obergeschoss (in Thailand die 2.Etage) liegen die Grand Deluxe Suiten Garden View. Es ist die preiswerteste Zimmerkategorie und die Zimmer haben keinen Pool. Auch diese Zimmer machten einen guten Eindruck und sind zum größten Teil ebenfalls schon renoviert. Schön fand ich hier den gemütlichen Pavillon im Garten den man über eine Brücke erreicht.

    Im der obersten Etage liegen die Poolvillen. Diese gibt es mit einem oder zwei Schlafzimmer. Sie sind leider noch nicht renoviert und man sieht das teilweise auch da Böden und Möbel Gebrauchsspuren aufweisen. Sauber und aufgeräumt waren aber auch diese Zimmer.

    Vorne beim Strand liegt der Pool und die Strandbar. Neben dem Pool befindet sich das Restaurant.

    Das Spa des Hotels ist besonders schön gemacht. Es liegt auf der anderen Seite des Pools und ist wie eine Grotte gestaltet. Hier buchen auch Gäste von außerhalb des Hotel gerne für eine Wellnessprogramm.

    Saii Koh Samui Choengmon

    Das Management dieses Resorts wurde von der Saii-Gruppe übernommen, die zu Santiburi gehört. Vorher war es ein Outrigger Resort. Die Villen und Suiten sollen in nächster Zeit nacheinander renoviert werden und ein neues Design erhalten. Das wird dem Resort gut tun. Obwohl alles nch wie vor in Ordnung ist, merkt man natürlich schon, dass alles in die Jahre gekommen ist und nach einem “Facelifting” verlangt.

    Alle Kategorien haben einen privaten Pool. Entsprechend groß ist dieser aber nur bei den Grand Deluxe Poolvillen.

    Die Bezeichnung “Poolvillen” finde ich für die Lead-In-Kategorie schon etwas gewagt. Ein Pool ist dieser etwas größere Plungpool wirklich nicht. Entsprechend enttäuscht sind Gäste die eine Poolvillen buchen und dann diese Zimmer bekommen, verrät uns die Chefin der Rezeption und Sie meinte die frühere Bezeichnung “Plunge Pool Suite” wäre besser gewesen.

    Dieses Resort ist ein guter Tipp für Gäste die es eher ruhiger und ein bisschen abgeschiedener wünschen. Ein großer Baum dominiert den Strandbereich. Bei Flut kann man gut im Meer schwimmen, bei Ebbe ist das nur eingeschränkt möglich. Toll ist auf jeden Fall dass dieser Strandabschnitt den Gästen des Saii Choengmon so gut wie alleine zur Verfügung steht.

    Mein Fazit: Nett, gemütlich, private Atmosphäre und auch preislich attraktiv. Und auch der Service ist auf Saii-Niveau. Was die Villen und Suiten betrifft sollte die Renovierung möglichst bald in Angriff genommen werden denn dann könnte dieses Resort zu einem ganz besonderen Schmuckstück mutieren.

    Mimosa Resort

    An der Inselstrasse in Menam zweigt eine schmale Straße Richtung mehr ab. Vorbei an einigen kleinen netten Restaurants und Geschäften kommt man durch den Palmenwald ans Meer und muss fast beim Wasser scharf rechts abbiegen um auf einer Sandstraße zum Mimosa Resort zu gelangen.

    Hier ist Koh Samui steht an einer Palme am Strand. So idyllisch hier und weit weg vom Trubel der Insel. Khun Mathee führt uns durch sein kleines nettes Resort. Vorne beim Strand ist alles neu gemacht. Ein Infinity-pool, da Restaurant und im Obergeschoss die Sunset Bar. Inselfeeling pur.

    Auf der anderen Seite der Sandstrasse liegt die Rezeption und die Gebäude mit dem Zimmer. Alles ok, sauber nichts ist spektakulär. Nett auch die Poolvillen. Und die Lovers Zimmer haben eine große Whirlpool-Badewanne, gut für 2.

    Alles in allem ein gemütliches kleines Resort mit persönlicher Atmosphäre und günstigen Preisen. Die Location ist es was das besondere Flair hier ausmacht.

    Saree Samui

    Jetzt sind wir im nördlichen Bereich des Menam Strandes angekommen. Vom Pool des Sari Samui Resorts aus kann man schon die Anlegestelle der Lomphrayah-Schnellboote für die Überfahrt nach Koh Phangan und Koh Tao sehen.

    Das Saree Samui ist eine Bungalowanlage direkt am Meer. Die Villen bieten alle Privatsphäre und sind mit einer begrünten Steinmauer umgeben. Es gibt sie mit und ohne privaten Schwimmingpool. Sie bestehen aus einem klimatisierten Schlafzimmer, einem offen überdachten Wohnbereich mit Deckenventilator im Freien so wie einem Open- Air-Badezimmer.

    Auch hier hat sich seit meinem letzten Besuch einiges verändert und zum Besseren gewendet. So wurde der Bereich um den Hauptpool neu gemacht, das Restaurant verschönert, eine kleine Terrasse angebaut so dass man im Freien sitzen und essen kann. Khun Yo fand es herrlich. Ein leckeres Abendessen genießen – und das mit Blick auf Meer, Strand, Mond und Sternenhimmel.

    Ganz neu ist der Beachclub “Manta Beach Hideaway” den wir gelungen finden und der sicher bei den jüngeren oder jung geblieben Gästen gut ankommen wird. Er liegt links vom Pool mit Blick zum Meer gesehen und das ganze Areal lädt zum Chillen ein.

    Positiv finde ich, dass man das Wort “Hideaway” ernst nimmt und die Musikuntermalung in der Lautstärke eher dezent hält und diese daher hauptsächlich im Bereich des Beachclubs zu hören ist und nicht gleich das ganze Resort beschallt wird, wie erst kürzlich in Jomtien erlebt.

    Ich würde hier die Tropical Pool Villen empfehlen. Hier hat man sein eigenes Reich und genießt die Annehmlichkeiten eines privaten Schwimmingpools.

    Die sogenannten Seaview Villen haben den Blick aufs Meer durch ein großes Fenster in der Mauer der Villa, das man mit einem Fensterladen aus Holz aber verschließen kann bzw. öffnen muss. Die meisten dieser Villen liegen hinterhalb des Pools, der Meerblick ist also etwas eingeschränkt.

    Einzig die Moskitos muss man ein bisschen im Auge behalten, aber das ist bei offenen Badezimmer immer ein wenig das Problem. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass ich morgens schon von 2 Plagegeister erwartet wurde. Im Außen-Wohnbereich werden abends Duft-Räucherlampen angezündet um die Moskitos zu vertreiben. Da war das draußen sitzen kein Problem. Das Resort wird regelmäßig einmal wöchentlich gegen Moskitos behandelt (mit Naturmittel Kampfer). So waren die fliegenden Quälgeister kein wirklich großes Problem. Dennoch kann ein Zitronengras-Spray im Gepäck hier nützlich sein.

    Das Saree Samui hat mich dieses Mal noch mehr überzeugt. Besonders positiv ist mir die Freundlichkeit des Personals aufgefallen. Ob an der Rezeption oder am Pool und im Restaurant, alle haben sich sehr engagiert um die Gäste gekümmert. Pool und Strand sind hier ebenfalls sehr schön und der Ausblick auf Meer, Koh Phangan und die Bucht von Maenam ist einfach traumhaft, besonders am frühen Morgen wenn die Sonne aufgeht.

    Wir bedanken uns bei der Hotelmanagerin Dada für Ihre Gastfreundschaft und die interessante Hotelbesichtigung.

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